Dass La Palma eine Insel voller Superlative ist, weiß nun wirklich jeder. Wir haben den klarsten Nachthimmel, den besten Ziegenkäse und – auch das ist überall zu sehen – die schönst gebauten Körper auf diesem Planeten. Das musste unlängst auch die Jury bei der Weltmeisterschaft der „Men‘s Physique“ in Boston bestätigen. In dieser Kategorie des Bodybuildings geht es um einen harmonischen Körper, eine elegante Haltung, eine gut definierte Mittellinie, eine schmale Taille, eine kräftige Brustmuskulatur und eine gewisse V-Form dank breiter Schultern und eines muskulösen Rückens – also im Prinzip alle üblichen Körpermerkmale der Palmeros; und dies auf strikt natürlicher Trainings- und Ernährungsweise basierend, also ohne Verwendung anaboler Mittel zum Beispiel. Hierfür haben wir ja unser Gofio. Sven Cáceres aus Las Manchas heißt der neue World Champion, der stellvertretend für die palmerischen Männer aufs Podium gestiegen ist und den Titel „Schönster natürlicher Männerkörper der Welt“ entgegengenommen hat. Zuvor gewann er die spanischen Meisterschaften, daher seine Einladung in die USA. Unbestätigten Caféhausgesprächen zufolge soll Inselkünstler Luis Morera bereits an einer Verewigung Svens auf der Plaza de la Glorieta arbeiten, ob in Form einer Statue oder als Bodenmosaik, das sei er noch am Überlegen...
Garafía und Puntagorda sind die kanarischen Gemeinden mit dem niedrigsten Durchschnittseinkommen und der größten wirtschaftlichen Ungleichheit unter den Bewohnern, sprich mit der größten Kluft zwischen den armen und den reichen Ortsansässigen. Nach den letzten aktualisierten Daten des Kanarischen Instituts für Statistik lag das Durchschnittseinkommen in Garafía im Jahr 2022 bei 8.512 Euro und in Puntagorda bei 9.092 Euro.
Knapp eine halbe Million Euro erhält die Stadtverwaltung von Tijarafe für die Umgestaltung und Ausbaus des Mirador de Garome, auch „Mirador de las Sensaciones“ genannt. Dieser Aussichtspunkt liegt an einer der eindrucksvollsten und tiefsten Schluchten der Inselwestseite, dem Barranco de Garome, im Ortsteil Tinizara. Die Gegend ist von dem großen Waldbrand im Jahr 2022 schwer betroffen gewesen. Auch der schräg gegenüber liegende Rastplatz um die Casa del Trigo wurde bereits neu restauriert, denn auch dieser war durch die Flammen schwer geschädigt worden.
Die Reederei Armas Trasmediterránea möchte ab dem 1. Januar 2025 eine neue Schnellfähre für die Strecke zwischen La Palma und Santa Cruz de Tenerife in Betrieb nehmen. So führt die Linie an diesem Wochenende technische Tests wie Anlegeversuche, Messungen an den Kaianlagen sowie Tests zum Ein- und Aussteigen von Pkw und Lkw durch. Die »Volcán de Tirajana« ist ein Premium-Schiff mit einer Länge von 97 Metern, einer Kapazität von 900 Passagieren, 287 Fahrzeugen und einer Gesamtlänge von 288 Metern für die Beladung mit Lastkraftwagen und Gütern aller Art. Die Inbetriebnahme dieser neuen Hochgeschwindigkeitsfähre stellt einen qualitativen Sprung in der Verbindung zwischen den beiden Inseln dar, sowohl was die Zeitersparnis bei der Überfahrt als auch was den Komfort und die Bequemlichkeit für die Passagiere betrifft. Diese Schnellfähre ergänzt den Fahrplan, der auf La Palma bereits von zwei Flaggschiffen des Unternehmens angeboten wird, die Santa Cruz de Tenerife mit der Hauptstadt von La Palma verbinden. Die »Villa de Tazacorte« ist das größte Schiff der Reederei und wird für den Frachtverkehr eingesetzt (sie verkehrt zweimal wöchentlich), während die Fähre »Ciudad de Valencia« für Passagiere und Fracht eingesetzt wird (einmal wöchentlich).