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29. April 2025

Schönes La Palma Foto der Woche

Foto der Woche
Foto der Woche

Vielen Dank an J. G. für das Einsenden dieses Fotos.

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28. April 2025

Humor & Satire So ist das eben hier

Humor & Satire - So ist das eben hier

Ein Hoch auf die Mütter

Legen Sie diese Buchstaben gerne Ihren Männern in die Suppenteller. (Oder auch den nachwachsenden Annas, Carmens oder Franciscos.) Ich singe ein Loblied auf Sie, liebe Mütter. Mutter sein allein ist in meinen Augen heutzutage schon eine satte Leistung, aber Mutter sein auf La Palma... funktioniert ohne Führerschein überhaupt nicht. Unverschuldet aber völlig fasziniert gerate ich ab und zu in den dicksten Verkehrsstau der Insel, der sich – und zwar täglich – vor den Schulen abspielt. Da eilen unglaubliche Scharen schwerbepackter schnatternder Zwerge zielstrebig durch kreuz und quer parkenden Vehikel auf ihre geduldigen, schweißgebadeten Mütter zu. Täglich wieder! Okay, irgendwann ist die Schule absolviert, aber der Chauffeusendienst scheint Lebensaufgabe zu sein: zum Musikunterricht, zum Sport, zum Geburtstag, zu Freunden, in die Disco... (Neulich hat mir ein kesser Teenie erklärt, das sei doch völlig logisch, man wolle sich doch nicht das haar- und klamottentechnische Outfit auf dem Mofa oder gar noch unter einem Helm zerstören.) Ach so, da muss dann Mutti ran. Manchmal auch Papa. Da Opas, wenn überhaupt vorhanden, mit dem Verkehrschaos vor den einschlägigen Etablissements sowieso überfordert sind, kommen sie nur in Einzelfällen als Aushilfe in Betracht. Nein, meistens muss die Mutti ran. Wenn sie alleinerziehend ist, ja sowieso. Wann machen diese Frauen, da sie ja eigentlich nur in ihren Autos leben, Hausarbeiten wie Kochen, Putzen, Garten- oder Tierpflege? Wann genießen diese Frauen meditative Stille und Selbstverwirklichung? Hausaufgaben müssen ja auch noch betreut werden, und das eine oder andere Erziehungsproblem allgemeiner Art darf auch gerne noch irgendwann gelöst werden. Wahrscheinlich im Auto. Oder habe ich da vielleicht eine neue Generation von Hausmännern übersehen, die hilfreich die weiblichen Arbeitsdomänen übernommen hat? Aber was ist, wenn diese Her-ren der Schöpfung noch zur arbeitenden Bevölkerungsschicht gehören? Warum um Himmels Willen fahren Schulbusse erst nach der Schulspeisung ab, wenn nur 0,01 Prozent der Schülerinnen und Schüler daran teilnehmen? Hat das wiederum vielleicht auch mit der ungemein fantasievollen und abwechslungsreichen Kost zu tun? Fragen über Fragen... aber die Folge ist die hohe Anzahl individueller Chauffeusen, auch Mütter genannt. Früher, ja früher... da fuhren wir mit dem Rad in die Schule, durften allenfalls bei grottenschlechtem Wetter auch mal in den Bus steigen. Früher waren Frauen auch keine Familientaxiunternehmerinnen. „Ehret die Frauen! Sie stricken die Strümpfe, wohlig und warm zu durchwaten die Sümpfe, flicken zerrissene Pantalons aus, kochen dem Manne die kräftigen Suppen, basteln den Kindern die niedlichen Puppen, halten mit mäßigem Wochengeld Haus!“ Nun gut, war auch nicht alles so toll. Sümpfe gibt‘s hier wenige und die Notwendigkeit warmer Strickstrümpfe ist zeitlich sehr begrenzt, aber ich glaube, Sie haben verstanden, warum es einmal gesagt werden musste: Ein Hoch auf die Mütter!

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28. April 2025

Humor & Satire Butschkow Cartoon

Butschkow - Cartoon der Woche
Cartoon der Woche

Einen humorvollen Start in eine neue Woche wünscht Ihr Peter Butschkow

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27. April 2025

Land & Leute Unsere Heimat

Foto

Unser Rind: pure, palmerische Rasse
Von Carlos Pais Lorenzo · So wie wir auf unserer Insel den Pastor Garafiano haben, die Graja, Ziegen und Bienen und viele andere Wesen, die Teil der lebendigen Vielfalt unserer Heimat sind, so gibt es auch unser Vieh, das Rind der Insel. Und auch wenn es noch nicht so lange hier weilt wie jene alten Gefährten, so ist es uns doch längst zu eigen geworden — ein treuer Begleiter, der uns Arbeit schenkt und wertvolle Gaben für unser Leben. Man nennt es die Raza Palmera, das Palmenrind, doch kam es einst mit den Eroberern über das Meer, vor langer, langer Zeit. Anders als Ziegen oder Schafe hat es keine Wurzeln in der Kultur der Ureinwohner. Erst im 14. Jahrhundert betrat es unsere Insel, und blieb — bis heute. Historiker und Biologen glauben, dass es von der Vaca Rubia Gallega abstammt, mit Einflüssen anderer galizisch-portugiesischer Rassen. Es ist eine von nur zwei einheimischen Rinderrassen der Kanarischen Inseln, neben der Vaca Canaria, die in anderen Teilen des Archipels lebt. Doch die Raza Palmera ist einzig hier auf La Palma zu Hause, und gerade das macht sie zu etwas Besonderem, zu einem Schatz, der mehr geschätzt werden sollte. Seit 2008 steht sie unter besonderem Schutz, was den Erhalt der Reinrassigkeit und ihren Bestrand betrifft. Heute sind die Herden klein, meist zwei bis drei Tiere pro Familie, und die Menschen hüten sie wie einst — zwischen Stall und Weide. Sie nähren sich von dem, was die Insel selbst hervorbringt: gehäckseltes Grün aus dem Wald, heimische Futterpflanzen und Blätter und Stängel der Bananenstauden. Als Lager für die Tiere dienen geschnittene Äste aus dem Wald und das weiche Nadelbett unserer Pinien, und wenn es schließlich zu Mist wird, belebt es wieder die Felder und Plantagen — ein ewiger Kreislauf zwischen Tier, Mensch und Erde, der vor allem für die Bananenbauern der Insel kostbar ist. Es ist schön zu wissen, dass viele dieser Rinder heute tatsächlich nur aus Liebe gehalten werden. Nicht mehr wegen der Arbeit oder des Ertrags, sondern ihrer Schönheit und ihrer Würde wegen, um sie auf Festen zu zeigen oder einfach an ihrer stillen Gegenwart auf den eigenen Wiesen Freude zu haben. Doch der Wandel der Zeit macht auch hier nicht halt. Die jungen Menschen verlassen das Land, die Felder liegen brach, und der lärmende, schnelle, globalisierte Markt verdrängt das Alte, das Geduldige, das Einfache. So drohen unsere Bräuche, unsere Lebensweisen und alten Kulturen leise zu verblassen — vergessen zwischen Bildschirmen und Konsum. Möge uns doch etwas davon erhalten bleiben.

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26. April 2025

Kurzmeldungen aktuell

Zugänge zu den Stränden an der Fajana geplant

Zugänge zu den Stränden an der Fajana geplant

Das neue, enorme Lavadelta, auch "fajana" genannt, hat auch ein paar neue Strände entstehen lassen, teilweise sogar mit Sand. Zu erreichen sind diese bisher nur per Boot. Bei einer Sitzung der "Peinpal" (Notfallplan für La Palma) wurde am vergangenen Dienstag vorgeschlagen, Zugänge zu den "neuesten Stränden Spaniens" einzurichten. Zudem teilte Cabildo-Präsident Sergio Rodríguez mit, dass die Inselverwaltung bei der Küstenbehörde ("Costas") eine neue Grenzziehung fordert, da die Fajana eine neue Küstenlinie bildet, die Einfluss auf die Wiedergewinnung von Grundstücken hat. Letztlich müsse der Staat diese neue Küstenzone festlegen.

Kaum Ferienwohnungen im Nordosten

Die Gemeinde San Andrés y Sauces hat wahre Schätze an Ausflugszielen zu bieten, die auch alljährlich von zahlreichen Besuchern frequentiert werden. Man denke an den Puerto de Espíndola und seinen Strand, die angrenzende Rumdestillerie Aldea, den Charco Azul und die wunderschön angelegte Uferpromenade hinüber in eine echte Perle der Insel, San Andrés; und natürlich der Los Tilos-Wald mit seinem vielbesuchten Wasserfall. Etwas überraschend ist da die Tatsache, dass die ganzjährig üppig grüne Gemeinde im Nordosten die viertgeringste Anzahl an Ferienunterkünften auf den Kanarischen Inseln zu bieten hat. Mit nur 38 Urlaubsdomizilen steht San Andrés y Sauces sogar noch hinter ihren Nachbargemeinden Puntallana und Barlovento. Insgesamt stehen im Archipel über 200.000 Ferienwohnungsplätze zur Verfügung, einem Anstieg von 4 % im Vergleich zu März 2024. Die meisten Unterkünfte befinden sich auf Teneriffa (41 %), gefolgt von Gran Canaria (22 %), Lanzarote (16 %) und Fuerteventura (16 %), wie aus neuesten Zahlen des Kanarischen Statistikamts (ISTAC) hervorgeht.

Bürgerinitiative stoppt Teleskop-Projekt in Puntagorda

Die Asociación Biocultural La Foresta begrüßt ein aktuelles Urteil des Verwaltungsgerichts Santa Cruz de Tenerife, das der Bürgerinitiative im Rechtsstreit gegen ein geplantes Projekt zum Bau von 22 Teleskopanlagen in Puntagorda (La Palma) Recht gibt. Laut Urteil vom 14. Februar 2025 fehle dem Rathaus die Zuständigkeit für die Förderung wissenschaftlicher Forschung — das Hauptargument für das Vorhaben. Bereits 2022 hatte die Gemeinde das Projekt öffentlich ausgelegt. La Foresta äußerte Bedenken wegen der Bebauung landwirtschaftlicher Flächen und der Verwendung öffentlicher Gelder für touristische Zwecke. Kritikpunkte waren zudem mangelnde Transparenz und das Fehlen einer Umweltverträglichkeitsprüfung. Nachdem Einwände abgewiesen und der Verwaltungsweg ausgeschöpft waren, zog die Initiative mit Unterstützung ihrer über 50 Mitglieder vor Gericht — mit Erfolg. La Foresta betont, dass es sich nicht um ideologische Ablehnung oder Fortschrittsfeindlichkeit handle, sondern um die Verteidigung des Rechts auf Information und Bürgerbeteiligung bei öffentlichen Vorhaben.

Besuch der ‘National Geographic Orion’

Das luxuriöse Expeditionskreuzfahrtschiff National Geographic Orion hat am Freitag, dem 25. April, erstmals den Hafen von Santa Cruz de La Palma angelaufen. Das exklusive Schiff, das speziell für Entdeckungsreisen konzipiert wurde, legte am Hauptkai des Hafens an, kommend von Kap Verde, mit 68 Passagieren und 63 Besatzungsmitgliedern an Bord. Noch am selben Abend verließ sie den Hafen mit Ziel La Gomera. Die National Geographic Orion, mit einer Gesamtkapazität für 102 Passagiere in 53 Kabinen, wurde eigens für Expeditionsreisen gebaut und verfügt über Kajaks, eine Flotte von Schlauchbooten (Zodiacs) sowie ein ferngesteuertes Fahrzeug mit hochmoderner Videoausrüstung, wie auf der Webseite der Reederei mitgeteilt wird. Außerdem stehen den Gästen ein Fitnessraum, ein Spa-Behandlungsraum und eine Sauna zur Verfügung.

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25. April 2025

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24. April 2025

Schönes La Palma Aussichtspunkte

Foto Montaña La Breña (Breña Baja)
Montaña La Breña (Breña Baja)

DER Aussichtspunkt für Genießer mit 360°-Panorama! Eingebunden in einer aus Gagelsträuchern, Farnen, Baumheide und anderen endemischen Pflanzenarten bestehenden Naturlandschaft liegt dieser Aussichtspunkt auf der einzigen Erhebung eines pyroklastischen Vulkankegels der Ostgemeinde Breña Baja auf 565 Höhenmetern. Man erreicht ihn über eine Steintreppe, von wo aus man einen völlig freien Rundumblick wie von einem Aussichtsturm genießen kann: Über das Meer, die gesamte Ostseite bis rauf nach Puntallana, runter nach Santa Cruz de La Palma sowie die Gemeinden Breña Baja, Breña Alta und im Süden bis Mazo. Der Gipfel ist mit einem modernen majestätischen Kreuz gekrönt, dem „Jahrtausendkreuz“ (Cruz del Milenio). Dieses Kreuz wurde zuerst 1901 aufgestellt und wird nur alle 100 Jahre erneuert - zuletzt im Jahre 2001. Zu Ehren des Kreuzes wird sogar alljährlich im Rahmen der Fiesta de la Montaña de la Breña vom Waldrastplatz am Fuße dieses Vulkankegels eine Wallfahrt heraufgeführt. Ein Besuch des Aussichtsplatzes sollten Sie bei Ihrer Ausflugstour in den Osten der Insel also unbedingt mit einplanen. Vor allem im Frühjahr wird man hier mit einer reichhaltigen Farbenpracht der Natur belohnt. Wenn Sie Wanderer sind, empfiehlt sich eine Wandertour im Bereich des Aussichtsplatzes an. Als Start und Zielplatz eignet sich der Mirador Montaña de la Breña bestens. Er ist von der Landstraße LP 1 (Straße von Villa de Mazo nach Breña Baja) zu erreichen und liegt direkt am Wanderweg GR 130.

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22. April 2025

Schönes La Palma Foto der Woche

Foto der Woche
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Vielen Dank an Judit für das Einsenden dieses Fotos.

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